Kostet dich dein Bezahlsystem mehr als du denkst?
Als Betreiber eines kleinen Online-Shops kennst du die Herausforderungen: knappe Margen, unregelmäßige Einnahmen und Liquiditätsprobleme. Doch wie oft hinterfragst du, ob dein Bezahlsystem vielleicht ein Teil dieses Problems ist?
Versteckte Kosten im Blick
Die Gebührenstruktur eines Bezahlsystems mag auf den ersten Blick klar erscheinen: ein Prozentsatz pro Umsatz und eine fixe Gebühr. Doch oft gibt es zusätzliche Kosten:
- Rückbuchungen: Besonders teuer, wenn sie häufiger vorkommen.
- Währungsumrechnungen: Relevant bei internationalen Kunden.
- Kosten für Extras: Zusatzfunktionen oder Berichte, die du regelmäßig benötigst.
Kleinigkeiten? Vielleicht. Aber über die Zeit hinweg summieren sich diese Beträge und reduzieren deinen Gewinn erheblich.
Wie beeinflusst dein Bezahlsystem die Liquidität?
Lange Auszahlungszeiten sind ein häufiges Problem. Wenn Einnahmen tagelang feststecken, kann das Folgen haben:
- Rechnungen bleiben offen.
- Neue Waren oder Werbekampagnen müssen verschoben werden.
- Du verlierst Flexibilität in deinem Geschäft.
Ein unzureichender Cashflow kann dein Geschäft ausbremsen – und das, obwohl das Geld eigentlich schon verdient wurde.
Kundenverluste durch unpassende Zahlungsmethoden
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie viele potenzielle Kunden deinen Shop verlassen, weil sie ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht nutzen können? In Deutschland greifen viele Menschen immer noch lieber auf Online-Banking Methoden zurück, anstatt Kreditkarten oder PayPal zu verwenden. Wenn du nur eine begrenzte Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten anbietest, riskierst du, dass Kunden ihren Warenkorb vor dem Bezahlvorgang stehen lassen.
Dein Bezahlsystem sollte dich unterstützen, nicht behindern. Hohe Gebühren, lange Auszahlungszeiten oder eingeschränkte Zahlungsoptionen können deinem Geschäft schaden. Eine ehrliche Prüfung deiner Prozesse ist der erste Schritt, um Probleme zu identifizieren – und vielleicht unerwartetes Einsparpotenzial zu entdecken.
Frag dich also noch einmal: Kostet dich dein Bezahlsystem mehr, als du denkst?